Obedience ist ein Hundesport, dessen wichtigstes Element die gegenseitige Harmonie und das Vertrauen zwischen Hund und Halter ist.
Es reicht nicht aus, eine Aufgabe gut auszuführen, der Hund muss mit Begeisterung und Freude an der Seite seines Besitzers arbeiten. Das Training basiert daher auf Motivation, Ermutigung und Lob. Es ist wichtig, dass diese Übungen für den Hund keine Pflicht sind, sondern ein Spiel, an dem er zusammen mit seinem Besitzer teilnehmen kann. Wie bei anderen Hundesportarten gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade (Fähigkeiten).
Auf höheren Stufen werden die Aufgaben und die Art und Weise, wie sie ausgeführt werden, erweitert. In der höchsten Stufe 3 gibt es zum Beispiel freies Folgen, Apportieren im Liegen oder Stehen und ein sehr spektakuläres Vorwärtssenden im Liegen. Darüber hinaus sollte der Hund mit dem kontrollierten Apportieren, dem Hindernisspringen und der Fährtenarbeit vertraut sein. Im Wettbewerb müssen die Paare insgesamt zehn Aufgaben absolvieren, die jeweils mit maximal 10 Punkten bewertet werden können, wobei jede Aufgabe mit einem Multiplikator (je nach Schwierigkeitsgrad) versehen ist, der die endgültige Reihenfolge des Wettbewerbs bestimmt.